Die Hügel

"Ja, hier an dieser Schule und der einzige steht direkt vor dir!!" sagte sie sarkastisch.

"Oh." War das einzige was sie vor Verblüffung sagen konnte. Jetzt konnte Arianna sich noch auf was gefasst machen, wer wusste schon was in der Schule noch für "seltsame" Kreaturen waren?
"Seid ihr so richtige Vampire, wenn ich fragen darf, mit allen drum und dran?"

"Ja, bis auf, dass wir in Särgen über Tag schlafen. Sonst haben wir Angst vor Myrtezweigen. Die verätzen unsere Nase und bei Berührung unsere Haut. Ich glaub, das ist das einzige Neue. Sonst ist, glaub ich, alles wie im aberglauben." sagte sie nachdenklich.

Arianna fragte sich ob das mit dem Blut trinken auch Aberglaube war. Aber sie schluckte die Frage einfach herunter um später darüber nach zudenken."Was habt ihr sonst so schon gemacht?", fragte sie deshalb nur.

"Hm... Ich war mich anmelden. Dann habe ich mir ein Zimmer gesucht. bin jagen gegangen und dann hab ich Lyrian kennen gelernt und dann hat er sich angemeldet und wir haben ein Pferdewettrennen gemacht." sagte sie freundlich.

"Ja, bei mir war das so ähnlich. Mit wem seid ihr in einem Zimmer?", fragte sie.

"ich bin alleine in einem Zimmer." Plötzlich hörte Catherine eine Durchsage. "Die Versammlung fängt an. Wir sollten uns auf dem Weg machen."

"Oh, ich auch. Stimmt ich habe bei dir geklopft, da warst du schon hier. Gut dann sollten wir jetzt losgehen!"

"Aha. Okey, dann lasst uns gehen." sagte sie ruhig und ging elegant los.

Arianna+Lyrian+Catherine ---> große Halle

Arya spazierte zu der Wiese der Pferde und sah sich um. Es weideten hier wirklich viele Pferde. Da Elfen schon immer sehr mit Tieren und Pflanzen verbunden waren spürte sie jedes Lebewesen um sich, jeden Baum und jedes Feuer, dass in den Pferden und den anderen Lebewesen glühte. Vorsichtig begann sie einen kleinen Gesang auszuprobieren, er war ganz leise, aber wunderschön. Eigentlich war es eine Probe. Das Pferd, welches zu ihr kommen wird, dass wird ihr verbunden sein und sozusagen am besten zu ihr passen. Nach einigen Minuten bewegte sich ein elegantes, großes Pferd in ihre Richtung. Es war schneeweiß und bewundernd betrachtete Arya es. Das Pferd kam ganz nah an sie ran und sie strich sanft über das Fell des schönen Tieres. In einer eleganten Bewegung saß sie schon am Pferd oben ohne Sattel, den soetwas brauchte sie nicht. Leise flüsterte sie dem Pferd ins Ohr:" Schattenfell! So werde ich dich nennen. Yawá. (Zwischen uns herrscht ein ewiges Band des Vertrauens." Arya spürte die Flamme des Pferdes stärker und fröhlicher glühen als zuvor und das weiße Fell schimmerte im Sonnenlicht. Schon reiteten die beiden los. Es sah so aus als würden die beiden in der Bewegung miteinander verschmelzen, so vertraut waren sie sich mittlerweile schon.

Arya ritt mit Schattenfell außerordentlich schnell. Bald verließen sie die Hügel und Bäume rauschten an den beiden vorbei. Der Klang des Waldes berührte Aryas spitze Ohren und sie lauschte dem angenehmen Gesang der Pflanzen. Weiter ritten sie zu den Felsen am Strand, wo Arya langsamer wurde.

-> Die Felsen